Mein Morgen beginnt mit Tee

Mein Morgen beginnt mit Tee

Morgenstund hat Gold im Mund! Warum dein Morgenritual wichtig ist

Wie dein Morgen läuft, entscheidet oft, wie dein ganzer Tag wird. Wenn du schon gestresst aus dem Bett springst, in die Küche hetzt, schnell irgendwas runterstürzt und dann losrennst, ist es kein Wunder, dass der Rest vom Tag genauso chaotisch weitergeht.
Ein ruhiger, bewusst gelebter Morgen (Slow-Morning) ist wie ein kleines Geschenk an dich selbst. Und nein, dafür musst du nicht um fünf Uhr aufstehen oder eine Stunde meditieren. Schon ein paar Minuten können einen großen Unterschied machen.

Warum ein fixes Morgenritual so wertvoll ist

Ein fester Ablauf gibt dir Ruhe im Kopf. Dein Gehirn muss nicht sofort hundert Entscheidungen treffen, sondern läuft erst einmal auf Autopilot.
Du hast Zeit, wirklich anzukommen, bevor der Tag losgeht. Viele meiner Kunden erzählen mir auch, dass sie sich mit einem festen Morgenritual viel wohler fühlen und den Tag ganz anders erleben

Tipps für einen stressfreien Start

Plane am Abend. Lege dir schon abends zurecht, was du am nächsten Tag anziehst, was du frühstückst oder welche Aufgaben zuerst dran sind. Das spart morgens Nerven.

Gib dir Puffer. Stell den Wecker lieber zehn Minuten früher, so musst du nicht durch die Wohnung rennen.

Baue dir einen kleinen Fixpunkt ein. Ob Tee, Musik oder ein paar Minuten frische Luft, wenn du etwas hast, das jeden Morgen gleich ist, startet dein Kopf automatisch ruhiger in den Tag.

Mein persönliches Morgenritual

Auch ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass ein geregelter Morgen den ganzen Tag verändern kann. Mit der Zeit hat es sich eingebürgert, dass ich nach dem Aufstehen zuerst den Wasserkocher aufstelle und in der Zwischenzeit ins Bad gehe. Wenn ich zurückkomme, ist das Wasser fertig und ich mache eine Tasse Tee für mich und meine Frau. Meistens gibt es grünen Tee, das passt für uns morgens am besten.

Danach hole ich meinen Sohn aus dem Bett. Er mit seinen vier Monaten erzählt mir in bester Laune was ihn bewegt, was bei mir als fröhliches Quietschen und Blabbern ankommt, während ich aufmerksam zuhörend an meiner Tasse schlürfe.

Ich habe für mich erkannt, dass dieser sogenannte „Slow Morning“ echt geiler Scheiß ist.

Dein Morgen, dein Ritual

Vielleicht probierst du es diese Woche mal aus: Steh ein paar Minuten früher auf, gönn dir bewusst eine Tasse Tee oder zwei und lass den Tag nicht mit Stress starten.
Ich verspreche dir, das fühlt sich anders an.

Warum Tee und nicht Kaffee?

Ich habe für mich gemerkt, dass Kaffee mich am Morgen eher stresst. Der Körper fährt nach dem Aufstehen von selbst das Cortisol hoch, das Stresshormon, das uns wach macht. Wenn ich dann einen Kaffee hinterherschütte, ist das wie ein zusätzlicher Turbo der mich sehr stresst. Kurzfristig pusht das, aber danach kommt oft der Absturz. Viele kennen dieses typische Tief nach der ersten Tasse: Erst geht der Puls hoch, dann sackt die Energie ab.

Beim Tee läuft das entspannter. Das Koffein ist da, aber es wird langsamer freigesetzt und wirkt gleichmäßiger. Dazu kommen Aminosäuren wie L-Theanin, die den Kopf klar machen, aber gleichzeitig für Ruhe sorgen. Ich werde wach, ohne hibbelig zu sein, genau die Balance, die ich morgens brauche.

Darum ist Tee für mich nicht nur ein Getränk, sondern mein bewusst gewählter Start in den Tag. Er gibt mir Energie, aber ohne unnötigen Stress.

 

Nimm dir die Zeit die dir Zusteht!

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